Windjahr 2017 Deutschland
Windrekorde dank windstarkem Jahresende
22. Januar 2018: Das Windjahr 2017 in Deutschland ist dank einem windstarken Jahresende erfreulich zu Ende gegangen. Der Anteil an Windstrom ist insgesamt deutlich gestiegen. Im Vorjahr 2016 sorgte das wohl schlechteste Windergebnis der letzten Jahrzehnte für schlechte Stimmung bei Betreibern und Eigentümern deutscher Windparks. Das Jahr 2017 fing zunächst sogar noch schlechter an. Die zweite Jahreshälfte brachte dann jedoch gleich mehrere sehr starke Windmonate mit sich.
In den letzten Monaten zeigte das Windjahr 2017, was der Zubau der letzten Jahre in Verbindung mit windstarken Monaten für die Stromerzeugung in Deutschland bedeutet: Bereits im Oktober hatte Windstrom einen Anteil von 26,6%, und im stürmischen Dezember sogar von über 30% an der gesamten Stromproduktion. Insgesamt produzierten Windenergieanlagen im ganzen Windjahr 2017 rund 106 Terrawattstunden (TWh) an Ökostrom, was ein Plus von mehr als 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet (80,1 TWh).
Wird Windkraft 2018 zur wichtigsten Stromquelle?
Die ersten Wochen des neuen Jahres endeten windreich wie das Jahresende: Laut Fraunhofer ISE hatte Windstrom in der ersten Woche des neuen Jahres einen Anteil von 36% an der Stromproduktion. 2018 ist zudem mit einem bemerkenswerten Rekord beim Ökostrom gestartet: Nach Zahlen des Thinktanks „Agora Energiewende“ kamen am 1. Januar zeitweise 95 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien. Durch die neuen Wind- und Solarausschreibungen wird der Zubau sich aber gegen Jahresende 2018 verlangsamen, falls die Politik nicht eingreift. Damit solche Rekorde keine Ausnahmen bleiben, sondern bald häufiger vorkommen, muss der Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie deren Infrastruktur samt Speicher durch kluge Gesetzgebung wieder besser vorangebracht werden.
Die Entwicklung 2017 kommentiert Hans-Josef Fell, MdB der Grünen bis 2013 und Mitbegründer des deutschen EEG: „Der erfreulich hohe Zubau 2017 resultierte daraus, dass nur die Anlagen ans Netz gingen, die noch mit dem alten EEG und seiner Einspeisevergütung geplant und genehmigt wurden. Der Wechsel zu Ausschreibungen im EEG 2017 wird aber auch den Ausbau der Windenergie von 2017 über 5 GW auf weit unter die Regierungsziele von 2,8 GW fallen lassen.“ Bereits heute hat der komplexe Modus der Wind-Ausschreibungen dazu geführt, dass sog. „Bürgerenergie-Gesellschaften“ mit spekulativen Geboten den Markt verzerrt haben. Viele dieser Projekte werden dabei erst sehr spät oder auch gar nicht realisiert werden.
Nahezu alle Branchenexperten sind sich einig, dass für private Anleger der Zugang zu neuen Windparks noch schwieriger wird als zuletzt bereits erkennbar. Die spekulativen Elemente der Ausschreibungen, die Unsicherheiten und der Kapitalbedarf für die langjährige Projektierung von Windparks und nicht zuletzt das Interesse von institutionellen Investoren an der Windkraft sorgen dafür, dass „klassische Windkraftfonds mittlerweile Mangelware am Markt sind“, wie Michael Horling, Geschäftsführer von Grüne Sachwerte feststellt. Eine gute Alternative gibt es jedoch: „In dem kleinteiligen Bereich der bereits laufenden Kraftwerke, teils auch bei Repoweringprojekten, können wir unseren Anlegern nach wie vor attraktive Investitionen anbieten“, so Horling zuversichtlich für das Jahr 2018.
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